Gemeinderat Salach

Seit 1984 bin ich gewähltes Mitglied im Rat meiner Heimatgemeinde. Da gibt es viel für ein funktionierendes und aufstrebendes Gemeinwesen zu tun.

Die Region habe ich übrigens immer auch von der Kommune aufwärts verstanden. Auch da die Ursprünge: Als mein Vater 1984 aus dem Salacher Gemeinderat ausschied, habe ich, gerade zurück aus Konstanz, auf dem vorletzten Listenplatz der SPD meinen Hut in den Ring geworfen und bin mit der höchsten Stimmenzahl meiner SPD-Liste in den Gemeinderat von Salach gewählt worden. Damals hatten wir 25 Prozent als Liste. 1989 erhielt ich schon die höchste Stimmenzahl aller Kandidaten und das blieb bis heute so. ‚Stimmenkönig‘ ist eine Verpflichtung. Kommunale Demokratie beginnt beim Stammtisch, bei den Fischern oder beim Hasenverein, am Rande des Sportplatzes der TSG und beim Hallo im Edeka-Markt. SPD-Fraktionsvorsitzender heißt, ‚dass Boile nauszuheba‘. Wer mehr Wähleranteile als bei Bundes- und Landtagswahlen will, muss eine offene Liste und vor allem eine offene Einstellung haben. Knapp 40 Prozent Wählerstimmen bei der Gemeinderatswahl 2014 in Salach konnte sich jedenfalls landesweit sehen lassen.

Mein kommunalpolitisches Dasein wurde 2015 jäh gestoppt, als mir das Staatsministerium mit dem eindeutigen Willen des Ministerpräsidenten bedeutete, auch ich müsse nun als Regierungsmitglied alle kommunalen Ämter ablegen. Wirklich eingesehen habe ich es nicht, aber der alles andere als selbstlose grüne Druck war gewaltig …

Aber 2019 konnte ich ja nun wieder antreten. Der Ehrgeiz und die Freude waren weiter da. Und siehe da: Erneut vom letzten Listenplatz, erneut Stimmenkönig mit großem Abstand, und die SPD im Allzeit-Hoch mit 43% und acht Gemeinderäten.


Terminvorschau

Das ‚Kommunale Forum der Salacher SPD‘ lädt ein:
Bessere Bahn- und Busverkehre für Salach / Aktuelle Kreispolitik
am Montag, 3. April, 20 Uhr, Restaurant ‚Glashaus‘

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

schon heute laden wir zur ersten öffentlichen Versammlung des ‚Kommunalen Forums‘ der Salacher SPD im Jahr 2023 ein. Diese findet am Montag, den 3. April ab 20 Uhr im Restaurant ‚Glashaus‘ statt. Der Leiter des Amtes für Mobilität im Landratsamt Göppingen, Herr Jörg Michael Wienecke, wird unser Gast sein und über das drängende Thema besserer Bahn- und Busverkehre in Salach und im Kreisgebiet sowie auch der weiteren Verbesserung der Fahrradverkehre berichten und sich dem kritischen Gespräch stellen. Ebenso wird unser Salacher Kreisrat Peter Hofelich zu aktuellen Themen der Kreispolitik berichten, Von den Kliniken über Müllgebühren, Flüchtlingsunterbringung, Wohnungsbau und Kreissparkasse bis zur wirtschaftlichen und sozialen Situation im Landkreis.

Bitte merken Sie sich den Termin zur wie immer öffentlichen Sitzung für die gesamte interessierte Bürgerschaft vor!
Ihr KF-Team: Birgit Rapp-Zeiser, Alex Gaugele, Peter Hofelich, Andre Knaus, Andi Zowislo

Blick über die Gemeindegrenze hinaus:

Zu einem ‚Empfang zum neuen Jahr‘ lädt die Eislinger SPD ein. Gast ist die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 11. März ab 13 Uhr im Luther-Gemeindehaus, Schulstraße 25 in Eislingen statt.



KF-Leitungsteam der SPD traf sich:

„Eine gute Themen-Mischung 2023 für ein vielfältiges Salach!

„Die Mischung machts für Salach‘, war die Devise, als sich das Leitungs-Team des Kommunalen Forums der SPD zur Jahresplanung 2023 jüngst traf. „Gemeinschaftszentrum, neues Dole und Schachenmayr-Revitalisierung sollten wir mit Veranstaltungen und Vor Ort-Terminen eng begleiten“, wünschte sich Andre Knaus. „Wir brauchen aber auch mehr Attraktivität im eigentlichen Ortszentrum. Und müssen uns um die kleinen Anliegen in der Gesamtgemeinde kümmern“, sagte Andi Zowislo. Daß dieses Spannungsverhältnis, welches für eine aufstrebende Gemeinde nicht ungewöhnlich ist, auch produktiv ist und als gerecht empfunden wird, darauf will man im Kommunalen Forum im Jahresprogramm für die Bürgerschaft besonders acht geben.

Zusammen mit den Gemeinderäten Alex Gaugele und Peter Hofelich hatten Zowislo und Knaus, der eine IT-Spezialist für Krankenhäuser, der andere st.v. Schulleiter an einer Realschule, sich im ‚Glashaus‘ angeregt und intensiv über das geplante Jahresprogramm 2023 des ‚Kommunalen Forums‘ der SPD Salach ausgetauscht. Birgit Rapp-Zeiser ist die fünfte im Bunde, die kurzfristig nicht dabei sein konnte, aber als Juristin viel beitragen kann. Die gut besuchten Vor Ort-Termine des vergangenen Jahres, am neuen Wasserhochbehälter und bei der Firma Springfix, wurden im Rückblick als „für die Bürgerschaft hochattraktiv“ eingeschätzt. Und auch die Saal-Veranstaltung ‚Bevölkerungs- und Krisenschutz‘ fand auf hohem Niveau statt.

Das KF-Team ist deshalb derzeit in Gesprächen mit Salacher Industrie- Handwerks- und Handelsbetrieben, welchem dem KF im Jahr 2023 die Pforten öffnen könnten, um sich mit ihrer Firma am ‚Gewerbestandort Salach‘ zu präsentieren. „Die wirtschaftliche Dynamik, Ertragskraft und Beschäftigung ist weiter unsere kommunale Aufgabe, die wir pflegen müssen“, sagt der st.v. Bürgermeister GR Peter Hofelich, der „die Tatsache, daß wir mehr Ein- als Auspendler haben, nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als Auftrag für aktive Standortpolitik verstanden wissen will“.

Für die klassischen Saal-Veranstaltungen will man sich u.a. die Themen ‚Attraktives Salach für die Jugend‘, ‚Gute ÖPNV-Verknüpfungen‘, aber auch ‚Zukunft der Pflege in Salach‘ vornehmen. Andre Knaus: „Für junge Leute können wir mit den nun beschlossenen Jugendräumen im Gemeinschaftszentrum in den Krautländern deutlich mehr als bisher bieten“.
Alex Gaugele: „Unser ‚Kommunales Forum‘ als Brücke zwischen Rathaus und Bürgerschaft will sich auch in diesem Jahr anstrengen, das ‚Miteinander‘ in unserer Gemeinde durch den Sach-Dialog und die gute Information zu fördern! Über Vorschläge aus der Bürgerschaft freuen wir uns sehr!“



SPD-Gemeinderatsfraktion drängt:

Mehr Sicherheit im öffentlichen Raum durch gute Beleuchtung

„Gute Ausleuchtung von Plätzen, Wegen und Straßen und Energiesparen müssen kein Widerspruch sein. In unserer Gemeinde werden wir jetzt mit dieser Devise rund um den Bahnhof vorangehen“, ist der Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion Salach, Werner Staudenmayer, befriedigt über die jüngste Verabredung auf Initiative der SPD im Ausschuss für Technik und Umwelt. Die Verwaltung wird sich um bessere Beleuchtung rund um Bahnhof und Unterführung kümmern. Kern ist die Ausleuchtung der Gasse zwischen Rückfront Bahnhofsgebäude und Moschee.

„Hier ist es bisher im Winterhalbjahr ab dem frühen Abend stockdunkel“, hielt GR Peter Hofelich fest. Deshalb sollen nun 2-3 Solarleuchten aufgestellt werden. Auch in der Bahnunterführung sieht die SPD, argumentiert GR Alex Gaugele, noch deutlichen Verbesserungsbedarf. Hier ist die Bauverwaltung aufgefordert, mit der Deutschen Bahn AG als Betreiberin über die Fuss- und Radfahrerwege und die Aufgänge zu sprechen. Natürlich könne und solle dabei auch das Thema ‚Sauberkeit‘ eine Rolle zu spielen. Gute Ausleuchtung‘ und ‚nachhaltige Sauberkeit‘ sind für die objektive Sicherheit wie das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerschaft wichtige Faktoren, ist GR Professor Dr. Ledermann überzeugt.

Die SPD-Fraktion bereitete sich in ihrer zurückliegenden Sitzung auch auf die jüngste Gemeinderats-Klausur zum ‚Mühlkanal‘ vor. Der st.v. Fraktionsvorsitzenden GRin Annette Schweiss ist es wichtig, daß das Engagement der Bürgerschaft, wie es in der Bürgerbeteiligung zum Gemeinschaftszentrum zum Ausdruck kam, auch in einem ausgewogenen Verhältnis von Kindertageseinrichtung einerseits und Vereins- und Bürgerräumen andererseits zum Ausdruck kommt. „Bürgerschaft wie Vereine, Initiativen und gerade auch die Jugend wollen sich im Raumangebot wiederfinden!“



„Wohnraumoffensive für Salach!“

SPD-Fraktion erfreut über nun vorliegende Studie mit Vorschlägen

„Der Wohnraummangel ist in Salach längst angekommen. Deshalb müssen wir die bereits eingeleitete Kommunalpolitik für mehr bezahlbaren Wohnraum nun intensiv fortsetzen“, sagt Gemeinderätin Sabrina Hartmann. Der Anlass: die in der zurückliegenden Gemeinderatssitzung vorgestellte Studie ‚Wohnraumoffensive Salach‘. Diese beinhaltete Antworten auf in der Vergangenheit von der SPD gestellte Forderungen, wie ein ‚Leerstands-Management‘ oder eine Verstärkung des Geschosswohnungsbaus. Und mache Handlungsvorschäge.  Der Mitte Fils-Gemeinde in bevorzugter Lage am Rande des Ballungsraums, mit derzeit rund 8200 Einwohnern, wird ein weiterer stattlicher Bevölkerungszuwachs prognostiziert.

Die SPD-Fraktion sieht sich, so Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer, in ihrem Drängen auf bezahlbaren Wohnraum in Eigentum und Miete durch die im Gemeinderat von der ‚Gesellschaft für Markt und Absatzforschung‘ (GMA) erstellte Studie ermutigt. Während sich über viele Jahre in Salach bei Geschosswohnungsbau und Mietwohnungen wenig tat, hat sich seit 2019 eine Trendwende ergeben. Seither liegen die Fertigstellungen im Geschosswohnungsbau über denen bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Dies wird begleitet von allgemein dichteren Wohnformen. Die Wohnungskaufpreise sind seit 2019 um ca. 45 % gestiegen. Auch die Mieten haben um 15 % angezogen. „Trotz steigender Löhne ist ‚Erschwinglichkeit‘ deshalb das Kernthema für genügend Wohnraum“, folgert GRin Annette Schweiss. Zum ‚Leerstands-Management‘, von der SPD seit längerem eingefordert, gibt es jetzt Zahlen. 7 Prozent der Wohneinheiten stehen nach ersten Erhebungen der GMA leer, am meisten im Osten (ca. 12 %) und Norden (ca. 8,5%) der Gemeinde. Klar ist für die SPD: dafür gibt es Gründe und es müssen Anreize und Hilfen gesetzt werden. Eine gute Nachricht: Für die prognostizierte Nachfrage nach Wohnungen reichen die Baulücken innerhalb ,sowie die Entwicklungsflächen und Reserven am Siedlungsrand aus. „Innen vor außen“, jahrelang kommunalpolitisch umstritten und von der SPD in Salach als Devise gegen unnötigen Flächenverbrauch ausgegeben, „hat also auch in einem Wachstums-Szenario als Hauptzielrichtung seine Chance und Berechtigung“, so GR und st.v. BM Peter Hofelich.

Die SPD-Gemeinderatsfraktion tagt

Die nächste Sitzung der SPD-Gemeinderatsfraktion Salach findet am Donnerstag, den 9. Februar ab 20 Uhr statt. Im Mittelpunkt stehen die disziplinierte Kosteneinhaltung beim geplanten Gemeinschaftszentrum, die Entwicklungsperspektiven für Gewerbe, Wohnen und soziale Infrastruktur im Schachenmayr-Areal sowie die Berichte aus den Ausschüssen des Gemeinderates sowie den kreisweiten Geschehnissen.



SPD-Gemeinderatsfraktion sieht ihr Anliegen auf dem Weg:

Im Schachenmayr-Bad stehen nun Modernisierung der Filtertechnik und Barrierefreiheit an!

Die Sanierung der Filtertechnik im Salacher Schachenmayr-Bad kommt nun in die Umsetzung. Die SPD-Gemeinderatsfraktion begrüßt das ausdrücklich und freut sich, daß mit der ersten Gemeinderatssitzung im neuen Jahr nun ein weiterer Schritt zum Erhalt des Bades und dessen Attraktivitätssteigerung in den kommenden Jahren getan wird.  Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer: „Wir haben uns schon im Vorjahr bei einem Vor Ort-Termin kundig gemacht und setzen auf eine kluge und zügige Umsetzung !“

Bereits im Haushaltsbeschluss noch vor Weihnachten waren je 550.000 Euro für die Jahre 2023 und 2024 zur Umsetzung des ambitiösen Projektes eingestellt worden und damit die entscheidende grundsätzliche Weichenstellung getan, um die in die Jahre gekommene Filtertechnik zu ersetzen. Jetzt wird es konkret. Der Gemeinderat entscheidet nun zu Jahresbeginn zunächst über Planungsleistungen von rund 182.000 Euro. GR und stv BM Peter Hofelich: „Wir hoffen, dass durch ein erfreuliches Förder-Programm des Bundes danach dann ein erheblicher Teil der Gesamtkosten finanziert werden kann. Allerdings muss dies jetzt zügig beantragt werden, nachdem ein anderes angedachtes Förderprogramm nicht mehr zur Verfügung steht und sicher große Nachfrage besteht. Die Voraussetzungen für Salach sind mit der ökologischen Komponente einer neuen Filtertechnik, wie der sozialen Komponente eines gegen die allgemeine Schwimmschwäche wirkenden Bades, vor allem ja bei Kindern, auf jeden Fall gegeben und im allgemeinen Trend!“ Die SPD setzt darauf, daß nach einer ersten bereits erfolgten groben Planung nun planerisch konkretisiert wird und man nach der Bade-Saison 2023 in die Umsetzung gehen kann. Erfreulich, daß auch dem Wunsch nach Barrierefreiheit von Umkleide- und Sanitärräumen in diesem Zuge gleich Rechnung getragen werden soll. Ein immer wieder vorgetragener Wunsch aus der Bürgerschaft.

GR Alexander Gaugele wies darauf hin, daß mit dem jetzigen notwendigen Sanierungsschritt noch nicht eine gebotene Umstellung auf regenerative Energien zur Wasserbeheizung verbunden ist. Das Schwimmbad ist ja an die Heizanlage im Staufeneck-Zentrum angeschlossen, welche erst herkömmlich modernisiert wurde. Die ökologischen Investitionen müssen aber im Blick bleiben und könne auch zunächst in kleinen Schritten konsequent vollzogen werden. Die SPD hatte bei ihrem Vor Ort-Termin im Jahr 2022 die Grundzüge der Planung mit Kämmerin Lösching und Bademeister Kanitz bereits besprochen. Für die SPD-Fraktion ist der Erhalt und funktionelle Ausbau des Schachenmayr-Freibades über viele Jahre hinweg schon eine Herzenssache. „Eine traditionsreiche und zukunftsorientierte soziale und sportliche Einrichtung!“



„Alles Gute im neuen Jahr für unser Salach und seine Bürgerschaft!“

 

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Ihre SPD-Gemeinderatsfraktion grüßt Sie herzlich im neuen Jahr. Wir hoffen und tun das Unsere dafür, daß 2023 ein weniger krisengeplagtes, ein sozial gerechtes und gestärktes, ökologisch innovatives und wirtschaftlich erfolgreiches Jahr wird – vor allem aber ein mehr friedliches Jahr, als wir es erleben mussten. Dafür ist an allen Stellen bürgerschaftliches Engagement nötig. Und es ist politische Führung und Kommunikation nötig. Wir wollen auf kommunaler Ebene unseren Teil dazu beitragen!

Mit dem neuen Jahr gibt es im Salacher Gemeinderat Veränderungen: der im September gewählte Bürgermeister Eberle wird nicht nur seine Aufgabe als Chef der Verwaltung, sondern auch als Leiter des Gemeinderates beginnen. Wir wünschen dazu viel Erfolg. Bereits in die ersten Fraktionssitzung der SPD im neuen Jahr haben wir ihn eingeladen und wollen über die künftige Zusammenarbeit sprechen. Eine weitere Veränderung ist mit dem Jahreswechsel geschehen: unser langjähriges Fraktionsmitglied, Gemeinderätin Jeannette Wondratsch, ist aus dem Gemeinderat ausgeschieden. Mit dem Übergang des Kindergartens St. Elisabeth, dessen langjährige Leiterin sie ist, von der Trägerschaft der katholischen Kirche zur Trägerschaft der Gemeinde, ist sie Angestellte der Gemeinde geworden und kann als solche nicht mehr Mitglied des Aufsichtsgremiums Gemeinderat sein. Wir danken ihr sehr für ihr Engagement ‚mit Herz und Verstand‘. Natürlich wird es noch eine extra Würdigung geben. Ihr folgt als neuer Gemeinderat Andreas Tramacere. ‚Andi‘ hat mit beachtlichen 972 Stimmen bei der zurückliegenden Kommunalwahl 2019 ein für einen ‚Newcomer‘ beachtliches Ergebnis geholt. Er rückt nun nach, nachdem die eigentlich Nächstplatzierte Birgit Rapp-Zeiser mit dargelegten Gründen nicht mehr erneut ins Gremium einrücken wollte. Wir wünschen Andi, der beruflich aus den Reihen unserer Polizei kommt, einen guten Start!

Auf die nächste ordentliche Gemeinderatssitzung am Dienstag, den 24. Januar wird sich die SPD-Fraktion in einer Sitzung am Donnerstag, den 19. Januar um 19 U vorbereiten. Wie immer freuen wir uns über Anregungen aus der Bürgerschaft.

Herzlich, Ihre SPD-Gemeinderatsfraktion

Werner Staudenmayer, Sabrina Hartmann, Annette Schweiss, Alexander Gaugele, Peter Hofelich, Professor Dr. Markus Ledermann, Ugur Tenlik, Andreas Tramacere



SPD-Gemeinderatsfraktion zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel: „Frohe und besinnliche Festtage unserer Salacher Bürgerschaft!

„Unser Salach ist 2022 auch in schwieriger gewordenen Zeiten vorangekommen!“

Liebe Salacherinnen und Salacher,

zum Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel wünscht Ihnen Ihre SPD-Gemeinderatsfraktion eine besinnliche wie frohe Zeit. Wir alle freuen uns, gerade nach diesem uns alle beschwerenden Jahr, dass wir Tage der Ruhe und der Entspannung finden können. In der Adventszeit schon haben wir bei den Weihnachts- und Jahresabschlussfeiern gespürt, wie groß das Bedürfnis nach Zusammenkommen und Miteinander ist. Unser Dank gilt dabei auch den christlichen Kirchen und den Glaubensgemeinschaften für Ihre Angebote in diesen Tagen. Das alles zeigt: unser Salach in seiner Vielfalt lebt als Gemeinwesen.

Für uns als Ihre SPD-Fraktion ging es im bald abgelaufenen Jahr darum, diesen sozialen Zusammenhalt zu stärken und auszubauen. Und finanziell zu sichern, wie auch wirtschaftlich und ökologisch zeitgemäß auszugestalten. Benötigte preisgünstige Wohnungen, ein hochstehendes Kindergarten- und Schulangebot , eine schrittweise umgestellte Energieversorgung werden uns als Aufgaben auch im neuen Jahr nicht verlassen. Und wir haben auch ehrgeizige Pläne geschmiedet. Zum Schachenmayr-Areal und zum Gemeinschaftszentrum in den Krautländern. Mit Bürgerbeteiligung und -zustimmung. Aber auch mit Augenmaß. Wir können mit Recht sagen: Unser Salach ist auch in schwieriger gewordenen Zeiten vorangekommen!“

Der Satz des amerikanischen Präsidenten John F Kennedy mag uns erinnern: „Fragt nicht, was euer Land für euch tut, sondern, was ihr für euer Land tun könnt!“ Wir grüßen Sie gerade in diesem Sinne herzlich und freuen uns über manche Begegnungen auch und gerade in diesen Tagen!

Ihre SPD-Gemeinderatsfraktion

Werner Staudenmayer, Alexander Gaugele, Sabrina Hartmann, Peter Hofelich, Professor Dr. Markus Ledermann, Annette Schweiss, Ugur Tenlik, Jeannette Wondratsch


Gemeindehaushalt 2023:

„Das Bild hellt sich auf! Wir können die Zukunftsaufgaben Schritt für Schritt schultern!


Unser Haushalt 2023 ist angespannt, aber auch machbar. Die November-Steuerschätzung  hellt das Bild zwischenzeitlich nun auch für unser Salach etwas auf“ Dies sagt GR Peter Hofelich nach Durchsicht der neuesten Finanzdaten. Er rechnet mit Hinweisen, aber keinem Einschreiten des genehmigenden Kommunalamtes . Der st.v. Bürgermeister hatte in den vergangenen Wochen bei den Salacherinnen und Salachern genau hingehört und dabei die allgemeine Zustimmung zu den großen Projekten in den Krautländern und im Schachenmayr ebenso vernommen, wie auch die Nachfragen zu deren Finanzierbarkeit. „Wir haben nun klare Aussagen zur beherrschbaren Begrenzung der Kosten des Gemeinschaftszentrums, wie auch deutlich herabgesetzte Annahmen zur Kreditaufnahme dafür. Das bringt Stabilität bei den Finanzen. Eine wichtige Voraussetzung bleibt allerdings: die Eröffnung eines neuen Baugebietes, das die Investition über mehrere Jahre mit sichern soll!“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Staudenmayer: „Wir sind da seit Jahren gradlinig. Keine Bauplatzverkäufe zum Stopfen von laufenden Haushaltslöchern. Beschränkte Einnahmen aus Flächenverkäufen nur für zweckgebundene überragende Vorhaben einer Gemeinde. Und um ein solches handelt es sich beim von Bürgerschaft und Gemeinderat geplanten Gemeinschaftszentrum!“. Werner Staudenmayer sagt klar: „Wir haben in unserer Stellungnahme gesagt, dass wir dem Haushalt zustimmen können und wir haben gemeinsam mit der CDU dem Marschplan für eine straffe, aber ordnungsgemäße Bearbeitung zugestimmt. Daran halten wir uns. Wir können satzungsgemäß im alten Jahr beschließen“.

Die st.v. Fraktionsvorsitzende Annette Schweiß erläuterte zur Herausforderung Gemeinschaftszentrum: „Wir brauchen in jedem Fall eine neue Kindertagesstätte. Und zwar viergruppig und flexibel. Die muss im Ortszentrum sein“ Und Sabrina Hartmann als st.v. Fraktionsvorsitzende: „Wir wollen die Salacher Jugend an uns binden. Seit Jahren gibt es den Wunsch nach Jugendräumen, den wir nun endlich umsetzen sollten!“ Die SPD denkt weiter: Das Vereinshaus ist in die Jahre gekommen. Ein Aufzug fehlt. Und einige bisherige Nutzer oberhalb der ersten Etage wollen vielleicht nicht mehr. Da sind neue Räume für die Vereine, aber auch für wichtige Zukunftsaufgaben wie die VHS, im Gemeinschaftszentrum wirklich geboten und besser verankert!“


SPD-Fraktion stellt sorgfältig erarbeitete Haushalts-Stellungnahme vor:

Verstärkter Klimaschutz, Umwelt-Initiativen und nachhaltige Mobilität mit praktischen Ideen


„Wir wollen gerade nach diesem krisenreichen Jahr auf kommunaler Ebene Ernst machen mit Initiativen für lokalen Klimaschutz, bürgerfreundliche Umwelt-Initiativen und nachhaltige Mobilität für alle“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Staudenmayer. Was damit gemeint ist, bewies die SPD in ihrer im Gemeinderat vorgetragenen Stellungnahme zum Haushalt 2023. Erarbeitet wurde von der 8-köpfigen Fraktion ein reichhaltiger Strauß verschiedener überschaubarer, kostengünstiger und schnell wirkender Maßnahmen mit den Schwerpunkten in ökologischer Tatkraft und im sozialen Miteinander. 

Traditionell berät die SPD in einer Tages-Klausur das von der Kämmerei vorgelegte Planwerk für das kommende Jahr. Als Gesprächspartnerin zeitweise dabei auch die Kämmerin Sarah Lösching, für deren Start und Einsatz Werner Staudenmayer anerkennende Worte fand. In Salach ist man stolz, dass der neue Haushalt während der letzten Jahre rechtzeitig und damit auch rechtskonform im alten Jahr beraten und verabschiedet werden kann. Die SPD hat auf jeden Fall den aus einsichtigen Gründen diesmal gedrängteren und gemeinsam verabredeten Fahrplan für den Haushalt 2023 mit abschließender Beschlussfassung am 20. Dezember akzeptiert und für sich entschieden, dem Haushalt zuzustimmen. GR und st.v. BM Peter Hofelich: „Wir stehen vor einem für sich bewältigbaren Übergangsjahr. Die größeren Herausforderungen für einen nachhaltigen Haushalt kommen in den Folgejahren!“

Ökologische Vorschläge konkret eingebracht

Solidität und Regsamkeit sind für die SPD keine Widersprüche. Im Gegenteil. Deshalb auch für das Jahr 2023 starke Ökologische Komponenten. GR Alex Gaugele: „“Wir haben mit unserer Klimaagentur im Landkreis eine ‚Klimawerkstatt‘ durchgeführt. Jetzt ist daraus ein Maßnahmenkatalog der Verwaltung erforderlich. Zum ersten Quartal beantragen wir einen Bericht“. Mehr Initiative wünscht sich die SPD bei der Verpachtung geeigneter Flächen auf gemeindeeigenen Gebäuden für PV-Anlagen. „Da sehen wir die Bürgerenergiegenossenschaften als Partner“ sagt GR’in Sabrina Hartmann. „Und PV-Freiflächenanlagen, z.B. auf der ehemaligen Deponie Stadler, oder auch Solar-Carports auf dem Parkplatz der Stauferlandhalle oder auch im künftigen Schachenmayr-Quartier sind realisierbare Perspektiven und müssen entschlossen vorangetrieben werden“, fordert GR Professor Dr. Markus Ledermann. ( Anmerkung: Diese und weitere Vorschläge fanden in der Berichterstattung der NWZ von der zurückliegenden GR-Sitzung leider keinen Niederschlag. Die komplette Haushalts-Stellungnahme kann im Internet unter www.spd-salach.net aufgerufen werden )

Soziale und Bildungs-Initiativen sind ‚Kitt‘ unserer Gemeinde

‚Salacher Wir-Gefühl‘ und ‚sozialer Zusammenhalt‘ entstehen gerade bei Bildung und Betreuung in unserer Gemeinde. GR’in Annette Schweiss, die sich gemeinsam mit GR’in Jeannette Wondratsch hier seit Jahren sachkundig für ein gutes Niveau eingesetzt hat, präsentierte einen weiteren Vorschlag.. Für die weiter steigende Nachfrage nach Kita-Plätzen könnte eine zweite Gruppe des Naturkindergartens eingerichtet werden. Dafür wäre auf dem Gelände am ‚Festplatz‘ ein zweiter Waldwagen nötig. Vorteil wären die Nachfragebefriedigung, wie auch Synergieeffekte bei Personal und Unterhalt. Froh ist man bei der SPD, daß unsere Gemeinschaftsschule mit einem neuen Rektor startet. GR Ugur Tenlik sieht als eine wichtige wartende Aufgabe die Kooperation Schule-Verein-Sport an. Ein wichtiges soziales Thema in der SPD-Haushalts-Stellungnahme: Die Teilhabe der älteren MitbürgerInnen am Leben in unserer Gemeinde. Im größer werdenden Salach kommt dem Zusammenhalt ‚im Quartier‘ eine bedeutendere Rolle zu. Hier setzt die SPD auf die nun finanziell vom Land gewonnene personelle Unterstützung, hofft aber auch auf eine zügige Neubesetzung des Seniorenreferates. Die Anregungen aus dem Pflegegipfel hat die SPD-Fraktion gleich in Haushalts-Initiativen umgesetzt. Der Salacher Bürgerbus soll im Blick auf unsere Älteren im Fahrplan optimiert werden. Und eine kleine Initiative: beim vielbesuchten Bürger- und Gesundheitshaus wird von der SPD eine Haltestelle mit Unterstand beantragt!



Jahresabschluss der SPD Salach:

„Ein Jahr der Verantwortung und des Kümmerns!“

(im Dezember 2022) Die Salach-SPD hat im vergangenen Jahr wieder Einiges an politischem Auftritt in unserer Gemeinde geleistet. Dies konnte beim Jahresabschluss am vorvergangenen Freitag im Restaurant L’Aquila bilanziert werden. Da war die intensive Arbeit innerhalb des Ortsvereins nach der für die SPD erfolgreichen Bundestagswahl. Da waren Veranstaltungen des ‚Kommunalen Forums‘, ob vor Ort beim Wasserreservoir oder bei der Springfix oder mit einer Diskussion im Saal zum Thema Katastrophenschutz. Da war die bestens besuchte und gesellige Weinlaube der SPD beim Salacher Aktionstag. Und da ist die erfreulich gestiegene Zahl der Mitglieder unserer SPD in Salach mit einer guten Altersmischung. Ein guter Grund für das Vorstands-Team, das Jahr 2023 mit Energie und Bürgernähe anzugehen.

Ehrende Worte für Hans Paflik

Der erste Teil des Jahresabschluss-Abends war, wie schon berichtet, der Ehrung für Hans ‚Joe‘ Paflik zu dessen 50-jähriger SPD-Mitgliedschaft vorbehalten. Für den musikalischen Rahmen sorgte Fabia Spachmann, die drei Stücke mit dem Saxophon virtuos vortrug. Der Mosbacher OB Julian Stipp hatte es sich nicht nehmen lassen, als Überraschungsgast aus der Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis nach Salach zu kommen. Er würdigte in seiner Laudatio ‚Joe‘ als einen stellvertretenden Bürgermeister und Gemeinderat, mit dem er „vertraulich und vertrauenswürdig“ in seinen Salacher Jahren zusammenarbeiten konnte. Er hob die Geradlinigkeit des Jubilars hervor, seine klare Haltung, wenn ihm etwas nicht gefiel und auch seine humorige Art in ungewöhnlichen Situationen. Vor allem aber würdigte er den Werdegang des durch Flucht nach Salach gekommenen Kindes und Jugendlichen, dessen beruflichen Werdegang vom Schriftsetzer über den Sozialarbeiter bis zum langjährigen Lehrer. Und er erwähnte das klare Bekenntnis von ‚Joe‘ zur SPD, das, nachdem er sich entschieden hatte, dann auch, gelegentlichem Ärger zum Trotz, unerschütterlich blieb und ist.

Bei all dem Werdegang vergaß Julian Stipp nicht, auf die großen Verdienste von Joes Ehefrau Inge hinzuweisen, die für ihn Stützung und auch Ratgeberin ist. Hans Paflik bedankte sich nach der Ehrung durch Annette Schweiss und Werner Staudenmayer mit einigen rück- wie vorausblickenden Sätzen. Deren großer gemeinsamer Nenner war der Stolz, es in Salach als SPD-Gemeinderatsfraktion geschafft zu haben, mit der CDU nicht nur praktisch gleichzuziehen, sondern auch entscheidende Impulse für unsere Gemeinde zu geben.

Unsere Salach-SPD ruht sich nicht aus und bleibt Motor

Spürbar war beim Abschlussabend, dass die Salach-SPD weiter Fortschritte für Gemeinde und Bürgerschaft erzielen will. Die in diesem Jahr gestiegene Mitgliederzahl könnte weitere MitbürgerInnen ermuntern, der sozialen und fortschrittlichen Volkspartei beizutreten. „Engagement für das Gemeinwohl ist heute wichtiger denn je!“ Das gelte natürlich auch für die Jugend, die immer besondere Triebkraft für positiven Fortschritt ist. Und das gilt für die SPD als themensetzende kommunalpolitische Kraft, die auch in finanziell schwierigeren Zeiten Salachs Kurs als soziale und fortschrittliche Gemeinde halten will und wird. Und die SPD-geführte Bundesregierung mit Bundeskanzler Olaf Scholz, das war an den Tischen zu hören, führt und gestaltet unser Land in dieser schwierigen Zeit besser, als es mache Meinungsmacher und Oppositionskräfte unken. Die gute und zuversichtliche Stimmung beim Jahresabschlussabend lieferte dafür ein beredtes Zeugnis!




SPD-Fraktion mit klaren Vorstellungen beim Nahverkehrsplan:

„Ein engerer, abgestimmter und verlässlicher Takt bei Bussen und Bahn ist das Ziel!“

„Ein verlässlicher und echter Halbstundentakt auf der Schiene muss das kurzfristige Ziel für Salach sein. ‚Echt‘ heißt, daß alle 30 Minuten ein Zug kommt“, sagt Professor Markus Ledermann als eine der Forderungen Salachs zum neuen Nahverkehrsplan, der in Landkreis und Region derzeit vorbereitet wird. Ledermann wünscht sich dabei ein „offensives Vorgehen unserer Gemeinde. Wenn nicht jetzt, wann dann?“, sagt er mit Blick auf den Klimawandel. 

Ebenso ist es für die SPD-Gemeinderatsfraktion deshalb eine unabdingbare Forderung, auch im Bus-Verkehr Richtung Göppingen einen Halb-Stundentakt zu bekommen. Bisher ist es lediglich ein Stunden-Takt auf nur einer Linie, nämlich nach Ottenbach. Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderates hat dazu jüngst auch seine Stellungnahme beraten. In der kommenden Gemeinderatssitzung soll auf Drängen von Professor Ledermann eine weitergehende Fassung verabschiedet werden Perspektivisch, da ist man sich innerhalb der SPD-Fraktion klar, muss es, wenn man den Kampf gegen den Klimawandel und für eine emissionsarme und kundenfreundliche Mobilität ernst nimmt, aber weiter gehen: 15 oder 20-Minutentakt auf der Schiene und nahtlose Vernetzung der Züge mit den Bussen, sind die Forderungen aus den Reihen der Mitte Fils-Gemeinde an den VVS und den Landkreis. Peter Hofelich hatte in seiner Aufgabe als Kreisrat an Kreis und Region kürzlich bereits weitergehende Ziele formuliert: bessere Busverbindung nach Süßen, insbesondere zu den Facharzt-Praxen, Freizeit-Verkehre zu den Dreikaiserbergen und ins Remstal, direkte Schulverkehre ins Rechberg-Gymnasium Donzdorf und bessere Nacht- und Wochenendverkehre für Salacher Jugendliche v.a. Richtung Göppingen. Peter Hofelich: „Wenn eine Gemeinde, wie unser Salach, mitten im Kreisgebiet liegt und mitten im hochverdichteten Raum, dann kann sie nicht eine Randgröße im öffentlichen Nahverkehr sein. Wir haben Erwartungen, die erfüllt sein wollen!“



Erfreuliches Signal aus Berlin für unser Salach:

„Das Sprach-Kita-Programm wird von der Ampel verlängert!“

Die Berliner Regierungskoalition hat sich darauf verständigt, das befristete Bundesprogramm ‚Sprach-Kitas‘ noch einmal um ein halbes Jahr zu verlängern. Dafür werden 109 Mio Euro eingesetzt. „Wir begrüßen diesen Schritt ausdrücklich“, sagt die st.v. SPD-Fraktionsvorsitzende Annette Schweiss.

Das hilft und entlastet uns in Salach beträchtlich“. Sprachliche Bildung ist seit langem ein wichtiger Baustein im Konzept unserer Salacher Kindergärten. Umso ernüchternder war es anzuschauen, daß der Bund und die Länder sich nicht richtig einigen konnten, den guten Impuls des Bundes in eine reguläre Landesförderung ohne Brüche überzuführen. Die Kindergartenleitungen klagten vor einiger Zeit in Salach im Fachgespräch mit der SPD zurecht über diese Hängepartie, welche am Ende auch den Verlust von fachlich qualifizierten Sprachhilfekräften hätte bedeuten können. Dazu kam die drohende finanzielle Mehrbelastung für die Gemeinde. Das ist nun durch die „um ein halbes Jahr verlängerte Brücke‘ abgewendet.  Die Fachkräfte erhalten das lange erhoffte Signal, daß sie ihre Arbeit fortsetzen können. Die SPD als soziale und fortschrittliche Kraft in der Berliner Koalition kann zufrieden sein. Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer: „Grün-schwarz im Land muss nun die mit dem weiteren halben Jahr gewonnene Zeit nutzen, in ihrer ureigensten Aufgabe als Landesregierung nachzukommen und die Sprach-Kitas dauerhaft zu sichern!“ Die SPD: „Sprache ist der Schlüssel zum Miteinander und zur Integration. Darauf legen wir großen Wert!“



Salacher SPD-Fraktion zu Besuch bei der Feuerwehr:

„Erfreuliche Entwicklung bei der Jugendfeuerwehr“

„Kooperation, Kompetenz und Jugendarbeit waren wichtige Besprechungspunkte beim Besuch der Salacher SPD-Gemeinderatsfraktion in der Feuerwache unserer Gemeinde.

Kommandant Andreas Merath begrüßte und führte gemeinsam mit dem st.v. Kommandanten Simon Riedel durch die Räume. Der Ausbau des ‚Feuerwehr-Magazins‘ ist noch gar nicht so lange her. Doch der Zuspruch bei der Jugendfeuerwehr, insbesondere auch bei den Mädchen, stellt für die Umkleiden schon neue Herausforderungen dar. Kooperation wird im hochverdichteten Filstal zunehmend ein Erfordernis. Mit Süßen existiert eine verabredete Zusammenarbeit, bei Bränden tagsüber unter der Woche und bei Verkehrsunfällen, hier auch wegen der Ausrüstung. Im gesamten Kreisgebiet kooperiert der Gefahrgutzug, der zur Unterstützung gerufen wird, bei Gefahrgutunfällen wie auch Bränden in Chemiefirmen. Die fachliche und soziale Kompetenz ist für die Feuerwehr eine ständige Herausforderung. Unfälle und Suizide am Salacher Streckenabschnitt der Bahnlinie erfordern auch psychologische Unterstützung. Und die Aufgaben des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes rücken zunehmend ins Blickfeld einer neu sensibilisierten Öffentlichkeit. Und damit auch weiter in das Aufgabenfeld der Wehren. Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer bedankte sich für den hochinteressanten Besuch, der noch im ‚Stüble‘ ausklang und die Unterstützung der SPD für unsere Feuerwehr zum Ausdruck brachte.



„Beste Stimmung in der Weinlaube“

Salacher SPD war gerne Teil des Erfolgs des HGV-Aktionstages

„Wir freuen uns sehr über den klasse Zuspruch zu unserer Weinlaube beim Aktionstag. Es war zu spüren, unter dem Dach unseres Zeltes kommt es zu Geselligkeit, Gemeinsinn und Wiedersehen. Wir sind als SPD stolz, mit unserem Engagement zum sozialen Miteinander in unserer Gemeinde beizutragen!“. Das sagte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Ingrid-Katz-Hofelich am Ende des Aktionstages des Handels- und Gewerbevereins.

Die Vorbereitungen zum Fest unter Regie des st.v. Ortsvereinsvorsitzenden Dr. Michael Zöllinger waren gut geplant. Viele Hände beim Aufbau-Team waren zur Stelle. Und wie schon bei früheren Gelegenheiten erwies sich das gastliche Zelt der SPD als idealer Treffpunkt bei blendendem Wetter.

‚Rote mit Wecken’ am Grill und Käsestangen auf den Tischen waren am späteren Nachmittag schon vergriffen. Und die ‚Weinlaube‘ machte ihrem Namen alle Ehre. Württembergischer Riesling und Trollinger, vom heimischen Händler Julian Gabriel geliefert, und Weißwein aus dem Luberon wie Rotwein aus Apulien bildeten das Angebot. Wahrhaft frühherbstliche Stimmung, Die st.v. Ortsvereinsvorsitzenden Annette Schweiss und Dr. Klaus Spachmann waren hinter der Theke mit ihrem Team stets um das schnelle Wohl der Gäste bemüht und vorne bediente der Fraktionsvorsitzende Werner Staudenmayer an den dicht belegten Tischen. Die Logistik war bei Gabi Beckert in besten Händen. Und Michaela Spachmann hatte als Frau vom Fach die Kasse fest im Griff.

Die Salach-SPD ist dem Aktionstag des Handels- und Gewerbevereins von Beginn an treu. „Wir brauchen und wollen das Salach-Gefühl“, sagt Ingrid Katz-Hofelich. „Vielfältig und nicht eintönig“. Und das war auf dem Aktionstag spürbar. Neues und traditionelles Gewerbe zum Anschauen, junge und eingesessene MitbürgerInnen an den Tischen und am Feuer, vielfältige Herkünfte aus mehreren Nationen, vor allem aber auch Freude am Miteinander. Die st.v. Vorsitzende Annette Schweiss: „Ein Tag zum Weitersagen!“



Salacher SPD-Fraktion im Gespräch mit TSG Salach:

„Im Sportgelände einzelne Verbesserungen vornehmen!“
„Sorge vor den Nebenkosten im Winter!“

Eine gut eingeschwungene Vereinsführung, noch ausgeglichene Vereinsfinanzen und ein mit Spielgemeinschaften dem demographischen Wandel begegnende Jugendarbeit, das ist auf der Haben-Seite des aktuellen Vereinsgeschehens der TSG Salach. Mitgliederschwund aufgrund von Corona und knapperen Geldbeuteln, Sorge vor steigenden Nebenkosten für Energie und zutage tretende bauliche Mängel im Sportgelände im Staufeneckzentrum markieren das Soll. Die SPD-Gemeinderatsfraktion Salach erkundete im Gespräch mit der TSG-Vorstandschaft, „wie gemeinsam Lösungen geschaffen werden können“, wie es Gemeinderat und st.v. Bürgermeister Peter Hofelich ausdrückte.

Dieser hatte, gemeinsam mit TSG-Vorstandssprecher Gioacchino Scaglione das Gespräch im TSG-Zimmer der Stauferlandhalle initiiert und vorbereitet. SPD-Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer, selber langjähriger Volleyballer,  betonte die auch in der Vergangenheit vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Salacher Großverein und der dem Sport stets zugewandten SPD. Schnell ging es aber zur Sache: Schatzmeister und Vorstandsmitglied Michael Jakele konstatierte den im dreistelligen Bereich rückgehenden Mitgliederbestand des einstmals rund 1400 Mitglieder starken Vereins. Corona senkt die Möglichkeit zum Sportbetrieb, Familienmitgliedschaften werden reduziert, wenn die Jungen nicht mehr im Ort sind, und bei manchen ist die Mitgliedschaft schlicht eine Frage des ‚sich leisten Könnens‘. Dazu kommt die Gewinnung und Bezahlung der Übungsleiter. Der Vorstand, so Jakele, blickt nach vorn und will neue Mitglieder gewinnen und verlorene zurück gewinnen. Zu den Corona-Kosten meinte Peter Hofelich: „Ich höre, der Bund hilft  und danke dem Parlament und Ministerin Faeser dafür!“

Gio Scaglione bat die Gemeinderäte um gewisse bauliche Korrekturen im Sportgelände. Der Garagen-Container für den Imbiss von Zuschauern stehe an der falschen Seite des Spielfeldes. Er bat darum, den Boden hinter dem Fangnetz einzuebnen und die Getränke und Imbissausgabe damit an der gegenüberliegenden Seite möglich zu machen. Die SPD, so Hofelich, steht dem aufgeschlossen gegenüber. Die Hitze auf der Tribüne im Sommer ist gewaltig und es fehlt eine leichtgewichtige Überdachung. Auch hier will man, so GR Markus Ledermann, gerne beim Ortsbauamt mal nachfassen. Und der Lärmschutz scheint, trotz aufwändiger landschaftsarchitektonischer Vorarbeiten für das ‚Staufeneck-Stadion‘, für die Nachbarschaft unbefriedigend zu sein. Freilich auch, weil ‚nach dem Spiel‘ noch nicht ‚aus‘ ist. Dennoch: die SPD drängt auf klare Aussagen, wie Lärmschutz zu gewährleisten ist, auch durch mehr Vegetation. Aber alles in allem war man sich einig: Salach hat ein Sportgelände, das sich ‚von‘ schreibt.

Einig sind sich TSG und SPD, dass der sogenannte ‚Festplatz‘ östlich der Stauferlandhalle einer Überplanung bedarf. Auch wenn ein Drittel zwischenzeitlich für den Naturkindergarten genutzt wird, bleibt die Herausforderung, aus dem missglückten Festplatz eine gut genutzte Freizeitanlage zu machen. Peter Hofelich: „Von einer Finnenbahn über Boule und Basketball bis hin zu ein paar wenigen Standplätzen für Camp-Mobile reichen die Ideen. Der ‚Festplatz‘ war immer auf der ‚falschen Seite‘ der Halle und nur für wenige Ereignisse geeignet. Aber da walteten leider andere Interessen“.

Sehr erfreulich, dass die TSG Salach zielstrebig neue Sportangebote in der 8.200 Einwohner-Gemeinde ausbauen will. Stolz ist man auf Kickboxen und Cheerleaders, auch auf den Aufschwung im Frauenfußball und natürlich auf die Aufstiegshoffnungen der Aktiven-Mannschaft zur Bezirksliga  ( „wo sie hingehört“, so der langjährige Fußballer Peter Hofelich ). Im nächsten Schülerferien-Programm würde man gern ein ‚Fussball-Camp‘ anbieten. Werner Staudenmayer anschließend:  „Wir danken für das gute Gespräch und  wollen unserer TSG den Rücken stärken!“


„Stolz und Rückhalt für das Schachenmayr-Bad!“

„Investitionen in die Filter-Technik stehen an!“

Die Salacher SPD-Fraktion ist stolz auf das  Schachenmayr-Freibad und steht zu dessen gesicherter Zukunft. Sie sieht sich mit ihrem Rückhalt für die kommunale soziale Einrichtung in der nun zu Ende gehenden Bade-Saison auch durch das Lob der Badegäste für das Schwimmbad und dessen Beschäftigte  bestärkt. Gleichwohl:  ‚Bewahren heißt erneuern‘. Und deshalb nehmen die Verantwortlichen in Gemeinderat und Verwaltung nun eine nötige größere Investition in den Blick: eine neue Filteranlage für das beliebte große 50 m-Becken.

Der laufende Betrieb …

Ihren traditionellen jährlichen Vor Ort-Besuch im Schachenmayr-Bad nahm die SPD-Fraktion dieses Jahr wieder auf.  Schwimmmeister Daniel Kanitz und Kämmerin Sarah Lösching waren als sachkundige Gesprächspartner mit von der Partie. Kanitz ging auf Bitte des begrüßenden Fraktionsvorsitzenden Werner Staudenmayer zunächst auf die zurückliegende Bade-Saison ein. Am Besuchstag wurde die 72.000 Besucher-Grenze überschritten. Damit ist Salach das zweitgrößte Bad im Landkreis. Bis Ende August musste aufgrund der vielen Sonnentage aus dem Blockheizkraftwerk nicht zugeheizt werden. Dafür war der Chlor-Verbrauch beträchtlich - bei schon 2022 ansteigenden Bezugspreisen und 2023 abnehmender Verfügbarkeit des Wasser-Zusatzes. Einen ernsten Punkt wollte der Betriebsleiter nicht ausklammern: Das Sozialverhalten einiger Besucher gehe „deutlich nach unten“. Neues Publikum, oft jugendlich, macht es dem Bademeister-Team schwer, vom Verhalten im Becken bis zum Rauchverbot, einen ordentlichen Betrieb trotz klarer Ansagen zu gewährleisten. „Alles wird diskutiert“. 

Die Investitionen …

Die laufenden kleinen Neuerungen im Bad  werden begrüßt und, etwa neue Umkleiden auf der Liegewiese, weiter umgesetzt. GR Markus Ledermann: „Ein Trumpf sind unsere großen Bäume!“ Freilich, es muss immer wieder nachgepflanzt werden und dafür ist ein regelrechter ‚Baum-Plan‘ überfällig, wie Kanitz berichtete. „Wir sollten jetzt in die Planung der anstehenden großen Investition einsteigen“, blickte GR Alex Gaugele voraus und sah Planungsmittel für den kommenden Haushalt und eine Durchführung der Investition unmittelbar nach der Saison 2023 als realistisch an. Kämmerin Lösching berichtete von bereits laufenden Vorarbeiten in der Verwaltung. Bei einem Gang durch die Maschinenräume im ‚Untergrund‘ wurde die Dimension der Aufgabe deutlich. Ob es künftig für das Bad auch solare Energie-Optionen gibt, wurde unter den Gesprächsteilnehmern rege diskutiert. GR Peter Hofelich drängte, dass es für Tage des großen Andrangs am Kiosk  Entlastung geben sollte. Und er empfahl, die in die Jahre gekommenen beeindruckenden Bildtafeln, welche die Geschichte des Bades dokumentieren, zu erneuern.

Ein Besuch der SPD-Fraktion zum Ende der Saison, der, so Werner Staudenmayer, „unseren Stolz und Rückhalt für unser Schwimmbad ausdrückt und mit großem Dank an das gesamte Team für das in dieser Saison Geleistete verbunden ist!“



„Salach braucht ein Radwegekonzept!“

Vor Ort-Termin der SPD-Fraktion in der Ortsmitte ergab schon mal wertvolle einzelne Verbesserungshinweise.

„Manche wertvolle Verbesserungsmöglichkeiten an einzelnen innerörtlichen Nahtstellen“ ergab der Rad-Vor Ort-Termin zu dem die Salacher SPD-Fraktion geladen hatte. „Auf Dauer müssen wir aber weg vom Klein-Klein hin zu einem integrierten Radwegekonzept“ blickte Gemeinderat Alex Gaugele voraus.

Auf Initiative ihres Fraktionsvorsitzenden Werner Staudenmayer hatte die SPD Thomas Gotthardt vom ADFC zu einer kleinen Verkehrsschau ins Ortszentrum rund um die Bahnunterführung eingeladen. Los ging es am Marktplatz. Hier sollte ein Schildzusatz hin, dass neben Fußgängern auch Fahrradfahrer zugelassen sind. Unbefriedigend für Radfahrer ist der enge und im Straßenraum der Weberstraße riskante Zugang vom Marktplatz her zur Kreissparkasse.

Überhaupt die Einmündung der Haupt- in die Weberstraße: Da könne doch mit wenig Aufwand eine rot angestrichene Einfädelspur für Radfahrer viel an Sicherheit bringen, meinte Roland Seybold als Teilnehmer aus der AG Infrastruktur der Gemeinde. Vor Salacher Einzelhandels-Geschäften plädierte Thomas Gotthardt für „simple Abstellstangen“. Klar muß auch sein, so aus den Reihen der Vor-Ort-Teilnehmer, dass unerlaubtes Parken Pedalleuren die Sicht nimmt und zu Gefährdungen führt. Auf der südlichen Seite der Bahnunterführung entlang des ‚Fischerstüble‘ kommt dazu, dass die Rad-Verkehrsführung eng und unübersichtlich ist. Ein Zurückschneiden der Hecke, regte Roland Seybold an und eine gewisse Verbreiterung des Fahrstreifens entlang dem Geländer sah Werner Staudenmayer als möglich an. Beides würde „die Optik verbessern“, also daß Radfahrer vom Autoverkehr früher erkannt werden, bevor sie danach in die Kreuzung einfahren. Die Kreuzung Friedrich-/Eduardstraße ist freilich ein eigenes Thema. Da der überörtliche Filstalradweg, aufgrund einem Veto der Bahn, so schnell nicht kreuzungsfrei über das Industriegleis geführt werden kann, braucht man für die Querung Richtung ‚Schachenmayr-Areal‘ eine für Radfahrer, Fußgänger und Kraftfahrzeuge gleichermaßen substantielle Lösung. Ob dies ein „kleiner Kreisverkehr“ sein könne, wurde diskutiert. Und runde 100 Meter weiter draußen, an der Kreuzung Fils-/Uferstraße zeigt sich das bislang vorherrschende Dilemma der vom schnellen Durchgangsverkehr komplett in die Defensive gedrängten Radfahrer erneut. Letzteres übrigens der ‚offizielle‘ Übergang des südlichen Filstalradweges. Kreis- und Gemeinderat Peter Hofelich nahm die Forderung mit, dass der Landkreis an der Hauptstraße, die Kreisstraße ist, sich seiner Verantwortung für bauliche Lösungen stellen müsse, und das nicht nur hier, sondern im gesamten Straßenverlauf von der B 10 bis zur Ortsausfahrt nach Krummwälden.

Ihre SPD-Gemeinderatsfraktion wünscht erholsame und fröhliche Sommerferien !

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

oft sind es betriebsame, manchmal hektische Wochen bis zum Beginn der nun einsetzenden Sommerferien. Auch wir ehrenamtlichen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker waren für Sie vielfach engagiert und haben uns über viele Begegnungen mit unserer Bürgerschaft gefreut. Wir wünschen nun eine erholsame und fröhliche Ferienzeit, dabei auch gesundheitliche Vorsicht und gemeinschaftliche Haltung. Haben Sie eine gute Zeit und schön, wenn man sich in den kommenden Wochen immer mal wieder begegnet !

Ihre SPD-Gemeinderatsfraktion


SPD-Gemeinderatsfraktion tagte: Mit innerörtlicher Verkehrsberuhigung, Umsetzung Schachenmayr-Areal, Schaffung von Wohnraum wichtige Themen vor der Sommerpause!

(Salach, 11. Juli 2022) „Wir brauchen entlang der Hauptstraße jetzt Klärungen für besseren Fahrradverkehr und für ein gutes Parkkonzept, das die jetzige ungeordnete Situation beendet“, bilanzierte Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer die Beratungen der SPD- Fraktion zum Beratungspunkt ‚Blitzer und Tempo 30‘ anlälich der jüngsten Gemeinderatssitzung. Der SPD-Fraktion ist eine Neuordnung seit langem ein Anliegen, nicht zuletzt, um für Aufenthaltsqualität, Einzelhandel, Gastronomie und Abbau von Gefährdungsstellen einen Schritt voran zu kommen. Vom Vortrag des Leiters des Straßenverkehrsamts, Manfred Gottwald, fühlt man sich in dieser Zielsetzung bestätigt. Dieser hatte aufgezeigt, dass das Unfallgeschehen überwiegend auf Parken zurückzuführen ist und dass der große Knoten in der Ortsmitte grundsätzlich in Frage zu stellen ist. GR Markus Ledermann forderte deshalb, daß im Straßenraum künftig ein gleichberechtigtes Verhältnis zwischen Fußgängern, Fahrradfahrern und Kfz angestrebt werden müsse. GR Peter Hofelich wies darauf hin, dass Entlastungen der Hauptstraße durch Verlagerungen nicht einfach sind, da heute schon der Ziel und Quellverkehr mit Max Eyth- und Palmstraße sich eine westliche und östliche ‚Tangente‘ geschaffen haben, die noch anwächst und eigentlich dafür nicht vorgesehen ist. „Im Gemeinderat kommen wir um ein neues integriertes Verkehrskonzept nicht herum. Der öffentliche Nahverkehr, mit einem verläßlichen Halbstundentakt bei Bahn und bei Bussen, wäre dafür eine große Hilfe!“

Flüchtlings-Wohnen: Es muss gehandelt werden !

Da die Unterbringung von Flüchtlingen eine gesetzliche Aufgabe der Kommunen ist und Salach kreisweit bislang ein Nachzügler bei Wohnangeboten ist, da in der Ortsmitte ein Mietvertrag ausläuft und neue Gebäude nicht anzumieten sind, stimmte die SPD dem Verwaltungsvorschlag zum Erwerb von 12 Wohn-Containern für 35 bis 40 Personen zu einem Preis von 1,2 Mio zu. Einzelne Kritik am Standort im Dugendorf-Alber nehme man auf und werde bei Einkaufen und Mobilität Möglichkeiten finden. Die humanitäre Aufgabe sei aber unbestritten. Es müsse gehandelt werden. „Im Übrigen wollen wir auch ‚Integration durch Arbeit‘ erreichen“, sagt Peter Hofelich und wundert sich über journalistische Einwürfe, welche Salach in eine Reihe mit Problem-Quartieren in Paris und Madrid stellen. Für die SPD ist klar, daß die künftige Antwort Salachs aber eine dezentrale Unterbringung in einfachen Wohnungen über die Gemeinde hinweg sein muss, sagt GRin Sabrina Hartmann. Hier wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht, indem Gemeindewohnungen, im Übrigen gegen die Meinung der SPD, verkauft oder nicht mehr saniert wurden. Weil der Mangel an einfachen und günstigen Wohnungen insgesamt da ist und viele Betrifft, will die SPD hier künftig in Salach nicht locker lassen!

Schachenmayr-Areal: wie geht es voran?

Immer werden GemeinderäteInnen der SPD darauf angesprochen: wie geht es im Schachenmayr-Areal weiter? Nun wird in öffentlicher Sitzung des Gemeinderates am 26. Juli auf Anregung der SPD-Fraktion dazu ausführlich berichtet. „Die Mischung von Wohnen und Gewerbe, von saniertem Altbestand und Neubauten, von baulicher Innovation und Integration in die Flußlandschaft der Fils ist für uns die klare Zielsetzung für Investoren“, formuliert die SPD ihren Anspruch.

SPD-Fraktion vor Ort: Fahrradfreundliches Salach am 20. Juli 18 Uhr Bahnunterführung

Wir laden alle Interessenten zu einer Fahrradbefahrung unserer Ortsmitte ein. Gast ist Thomas Gotthard vom ADFC, Ob Unterführung oder die Kreuzungspunkte in der südlichen Hauptstraße oder der Knoten Ortsmitte. Wir wollen Verbesserungsmöglichkeiten erkunden.


Salacher SPD-Fraktion im Gespräch mit Kita-Leiterinnen: „Die Anforderungen an die Kindergärten steigen!“

(Salach, 4. Juli 2022) „Wir sind in Salach auf einem ausgesprochen guten Niveau bei der personellen und sachlichen Ausstattung unserer Kindertagesstätten, auf das wir stolz sind. Wir sehen aber, daß insbesondere die Anforderungen an die Leitungen der Kindergärten immer anspruchsvoller werden und wir hier entlasten sollten. Wir sollten auch weiter verstärkt ausbilden.  Und wir stehen beim Spracherwerb vor großen Herausforderungen, die wir überbrücken müssen“. Dies waren drei wichtige Ergebnisse, welche die st.v. SPD-Fraktionsvorsitzende Annette Schweiss am Ende einer von ihr geleiteten sehr interessanten Gesprächsrunde ihrer Fraktion mit allen Salacher Kita-Leiterinnen herausstellte.

Die Themen ….

Die Salacher SPD-Fraktion, welche sich seit vielen Jahren kontinuierlich für die gedeihliche Fortentwicklung der Salacher Kindergärten engagiert, hatte zu einer ‚Leitungs-Runde‘ eingeladen. Und alle Leiterinnen, ob von kommunaler oder konfessioneller Seite, waren nicht nur da, sondern diskutierten engagiert die Situation ihrer Einrichtungen und die Erwartungen an die Kommunalpolitik. Erstes Thema: Die Verwaltungsarbeit „frißt viel Zeit auf“, wie es Sabrina Stahl vom Hattie Bareiss-Kindergarten auf den Punkt brachte. Und da die pädagogischen Aufgaben mit den Kindern immer Priorität haben, bleibt öfter nur der Abend oder das Wochenende. Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer sieht neben einer wünschenswerten Ausweitung des Anteils an Leitungs-Zeit, die Chance, einzelne Verwaltungstätigkeiten an Dienstleister „auszulagern“ oder Abläufe zu vereinfachen. Zweites Thema: Die Kommunikation mit den Eltern. Grundsätzlich ist es schwerer geworden, Eltern mit ihren Erwartungen zufrieden zu stellen. Und dann ist da auch die zunehmende Gruppe von Eltern, die ohne deutsche Sprachkenntnisse sind. Manches wird allerdings auch mittlerweile durch die Handys an Absprache und Verständigung erleichtert. Drittes Thema: die generelle Personalknappheit. Nicht überall ist man in der glücklichen Situation, wie in der Kita ‚Kleine Welt‘, wo derzeit alle Stellen besetzt sind, wie berichtet wurde. Anderswo gibt es Vakanzen. Sehr zufrieden ist man über bereitgestellte FSJ-ler, Zusatzkräfte und Ausbildungsplätze. Und eine „Sprach-Kita-Fachkraft“ wie Jeannette Wondratsch von St. Elisabeth dankbar erwähnte. Gleichwohl: Personalgewinnung ist die große Herausforderung auch der Zukunft. Viertes Thema: Die Betreuungszeiten. Ab 16 Uhr sinkt die Nachfrage deutlich. Frau Kaufmann vom Kindergarten ‚Sonnenblume‘ wies darauf hin. Dadurch wird Personal gebunden, das vormittags dringender benötigt wird. Ganztagesplätze sind natürlich gewünscht, aber rückläufig in der Nachfrage. Hier wird man auf Dauer die Kapazitäten möglicherweise anpassen müssen.

Das Resumee …

Der Gesamt-Tenor des Gespräches war freilich eine hohe Zufriedenheit mit dem in Salach erreichten Stand der Kinderbetreuung. GR Peter Hofelich: „Alle müssen wissen, dafür musste gekämpft und geworben werden und es war keinesfalls vor Jahren selbstverständlich“. Und besonders erfreulich auch, dass sich in der gesamten Gemeinde verschiedene ehrenamtliche Kräfte für die Kitas engagieren, etwa als Lese-Paten. „Dafür muss man einfach großen Dank aussprechen“, resümierte GRin Sabrina Hartmann.

 

Hauptversammlung der Salacher SPD

(14. Mai 2022) Die Mitglieder der Salacher SPD bestätigten das Führungsteam rund um die im letzten Jahr gewählte Vorsitzende Ingrid Katz-Hofelich. Dr Michael Zöllinger und Dr. Klaus Spachmann wurden als stellvertretende Vorsitzende bestätigt – neben Annette Schweiß, die dieses Jahr nicht zur Wahl stand. Außerdem wurden Gabi Beckert als Schriftfüherin und das Vortandsteam mit Annette Bienert, Alexander Gaugele, André Knaus, Michael Till und Andreas Zowislo einstimmig wiedergewählt. Den Vorstand komplettiert Werner Staudenmayer als Kassier des Ortsvereins.

Nach drei Jahren Corona-Pause Jahren traf sich die Salacher SPD wieder im „Glashaus“ zur Jahreshauptversammlung. Ortsvereinsvorsitzende Ingrid Katz-Hofelich konnte rund 30 Mitglieder und Gäste zu Wahlen und zum politischen Austausch begrüßen. Gleich am Beginn des Treffens sorgte der Fußball für freudige Aufregung und Jubel, denn mitten in die Begrüßung platze die Nachricht, dass der VfB im letzten Saisonspiel das entscheidende Siegtor geschossen hat.

Ingrid Katz-Hofelich schloss in ihrem Bericht dann gleich mit weiteren guten Nachrichten an. Die Mitgliederzahl im Ortsverein ist deutlich gewachsen. In der Versammlung konnte sie dem jüngsten Mitglied im Alter von 14 Jahren, das vor Kurzem erst in die Partei eingetreten war, das rote SPD-Buch überreichen. Ehrenurkunden überreicht bekamen Edith Tietz für 25 Jahre und Edeltraud Frey für 45 Jahre Mitgliedschaft in der ältesten Partei Deutschlands. Politisch war das vergangene Jahr geprägt durch die Bundestagswahl. „Ein Erfolg für die SPD, für das Land und für den Kreis – mit Olaf Scholz als neuer Bundeskanzler und Heike Baehrens als wiedergewählter Bundestagsabgeordneter und unsere starke Stimme in Berlin“, so die SPD-Chefin. Für das laufende Jahr kündigte Katz-Hofelich ein ambitioniertes Arbeitsprogramm der Salacher SPD zu den Themen, die die Menschen und Salach bewegen, an.

Die schwierige politische Weltlage mit dem schrecklichen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die Bundes- und Landespolitik ebenso wie aktuelle Fragen aus Salach und dem Landkreis waren Gegenstand der Berichte der anwesenden Amts- und Mandatsträger.

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Salacher Gemeinderat Werner Staudenmayer hob die großen Salacher Projekte Quartier Mühlkanal und Gemeinschaftshaus hervor. Zugleich ginge es darum, Salach bei Bildung und Betreuung, Verkehr und Infrastruktur sowie Wirtschaft und Soziales weiter voranzubringen. Die Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens berichtete über die extreme Situation durch den Ukrainekrieg, der in der Bundespolitik viele bisherige Gewissheiten infrage stelle. Außerdem gebe es große Herausforderungen in der Pandemie- und Gesundheitspolitik. Insgesamt müsse und werde die Ampelkoalition ihre im Koalitionsvertrag vereinbarten Reform- und Fortschrittsversprechen angehen und umsetzen.

Kreisrat und Gemeinderat Peter Hofelich berichtete aus dem Kreistag und der Region. Über lange Jahre habe der Kreistag nicht so viel öffentliche Aufmerksamkeit genossen. Das sei nun anders. Denn Abfallwirtschaft, Klinik-Umgestaltung und ÖPNV-Ausweitung beschäftigten die Bürgerschaft sehr. Zum Teil machten sie auch schwierige Antworten und Entscheidungen der Kreispolitik notwendig – wie im Falle der Geislinger Helfenstein-Klinik. Die Vorsitzende des SPD-Kreisverbands und Gemeinderätin Sabrina Hartmann blickte auf die Kreispolitik und die Arbeit des SPD-Kreisverbands. Seit über zwei Jahren sei die Politik durch Pandemie und Ukraine-Krieg im Dauerkrisenmodus. Trotzdem oder gerade deshalb sei es wichtig, sich um die alltäglichen und praktischen Probleme der Bürgerinnen und Bürger zu kümmern. Sie kündigte an, dass sich der Kreisverband dem Thema bezahlbarer Wohnraum im Kreis widmen und dazu Initiativen starten werde.